Ups – Managing Previously Unmanaged Collections ist schon da!

Gestern wurde ich davon überrascht, dass mir unsere Bibliothek in einer Mail schrieb, dass sie ihre Kopie von „Managing Previously Unmanaged Collections“ erhalten hätten und es gerade in den Katalog einarbeiten würden. Zwei Stunden später erhielt ich eine Mail von meiner lieben Kollegin Susanne Nickel mit Glückwünschen, sie habe gerade ihr Belegexemplar erhalten. Während des ganzen Tages, während ich verzweifelt auf einen wichtigen Transport für unser Museum wartete, trudelten Mails mit dem Inhalt „ich habe gerade mein Exemplar erhalten“ von meinen Mitstreitern in meinem Posteingang ein. Es schien als hätte JEDER mein Buch vor mir in den Händen.

Als ich schließlich heim kam, setzte mein Herz für einen Moment aus, als ich ein Päckchen im Hinterhof sah – klatschnass im strömenden Regen. Aber zum Glück war alles in Ordnung, als ich es öffnete:

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Die besten Neuigkeiten: Mein Verleger, Rowman & Littelfield, hat sich ein kleines Extra für Sie, die treuen Leser einfallen lassen: Sie erhalten 30% Nachlass, wenn Sie es direkt über den Verlag beziehen. Sehen Sie die Details im Flyer (dummerweise habe ich gerade erfahren, dass das nur für Bestellungen innerhalb der U.S.A. gilt):

Managing Previously Unmanaged Collections Flyer

Jetzt, mit einem Tag Verspätung habe ich es endlich geschafft, Sie alle zu informieren. Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung und ich werde auch noch einen besser durchdachten Beitrag schreiben, um mit Ihnen zu feiern. 🙂

Auf Ihr Wohl,
Angela

Dieser Beitrag ist auch auf italienisch erhältlich, übersetzt von Marzia Loddo und auf russisch übersetzt von Helena Tomashevskaya.

Reporter für ERC 2016 in Wien gesucht!

Liebe Leser,

Totally unrelated cat content. But isn't she cute?
Registrar Cat auf der Suche nach Freiwilligen…

manchmal kommt einem das Leben in die Quere. Wegen wichtiger Familienpflichten werde ich nicht an der European Registrars Conference in Wien (mehr unter: http://www.erc2016.at/start.html) im nächsten Monat teilnehmen können. Da ich ursprünglich geplant hatte, darüber zu berichten suche ich nun nach Freiwilligen, die einspringen möchten. Wer fährt hin und mag über das Ereignis berichten? Oder über einen Tagungsbeitrag schreiben, der sie oder ihn inspiriert hat? Oder über einen Beitrag, der sie oder ihn besonders geärgert hat? Alle diese Berichte sind willkommen. Bitte hinterlassen Sie hier einen Kommentar, wenn Sie uns helfen möchten.

Vielen Dank an alle!
Angela

Ein Dings, das Dinge tun kann – Ein Blick auf den Arduino aus Sicht eines Sammlungsmenschen

An Arduino with a LAN shield - a thing that can do MANY things
Ein Arduino mit einer LAN-Erweiterung – ein Dings das VIELE Dinge tun kann
Depotleiterin in einem Technikmuseum zu sein hat eine ganze Reihe von Nachteilen. Zum Beispiel, dass man große Industriehallen nie so dicht bekommt, dass Staub und Ungeziefer kein Problem sind, dass Leute denken, man sei übergeschnappt, weil man auf Alarmanlagen und archivgerechte Verpackungen für „alten Schrott“ besteht oder dass eine der Dienstaufgaben darin besteht, zu erklären, dass, so leid es uns tut, wir keine Ersatzteile für Oldtimer und alte Radios verkaufen. Aber manchmal hat es auch seine Vorteile. Zum Beispiel ist man ziemlich nah dran an all den neuen, technischen, „nerdigen“ Dingen, die „da draußen“ passieren (denn, ja, es GIBT eine Welt außerhalb des Museums, ich kenne ein paar Menschen, die das bestätigen können).

Eines Tages zeigte mir ein Kollege ein kleines, blaues, blinkendes Ding.

„Was ist das?“ fragte ich.
„Ein Arduino.“ sagte er.
„Was ist denn ein Arduino?“
„Es ist ein phantastisches kleines Ding! Es ist ein Dings, das Dinge tun kann. Es kann ALLES machen!“

Tatsächlich konnte es in dem Moment, als er mir es zeigte, nur eine kleine rote LED blinken lassen. Aber als ich mich näher damit befasste, entdeckte ich, dass man tatsächlich alles mögliche damit anstellen konnte, vom Auslesen von Sensoren bis zum Ansteuern eine Elektromotors und alles, was man sich dazwischen vorstellen kann. Als ich sah, dass jemand damit das Computerspiel Tetris in einem Kürbis umgesetzt hatte (https://www.youtube.com/watch?v=8PCp5xk-9Qo), hatten sie mich. Ich musste so ein Ding haben!

Actually, if you look sharp at the picture on the post for our second Registrar Trek Birthday 2015 you get the idea when I first made contact with this thing...
Wenn Sie bei unserem Beitrag zum 2. Geburtstag von Registrar Trek 2015 ganz genau hinschauen, bekommen Sie eine Ahnung, seit wann ich mich mit dem Dings beschäftige…
Zugegeben, die Momente, zu denen man als Sammlungsmitarbeiter ganz dringend ein Tetris im Kürbis braucht, sind eher rar gesäht. Es gibt aber eine ganze Reihe von Anwendungen, die denkbar, nützlich und – im Gegensatz zu einem Computerspiel in einem Kürbis – auch nicht allzuschwer zu realisieren sind.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Alarmton, der ertönt, wenn es viel zu hell im Ausstellungsraum ist und jemand die Vorhänge zuziehen sollte? Oder einem Klimaschreiber, der Temperatur und Feuchte in einem Depot überwacht und auf eine SD-Karte sichert? Hat man noch ein Netzwerk oder gar W-LAN verfügbar, wird es erst richtig interessant. Denn dann kann man sich die Klimadaten sogar direkt im Internet ansehen und sich Warnungen über Twitter oder Email schicken lassen, wenn jemand das Licht einschaltet oder ein Klimawert eine kritische Marke überschreitet.

Der Vorteil des Arduino ist, dass man solche Projekte selbst realisieren kann, und das zu einem günstigen Preis. Es erfordert natürlich, dass man sich mit der Materie auseinandersetzt, aber man muss, im Vergleich zu früher, kein Elektronik-Experte sein. Die wenigen notwendigen Komponenten bekommt man im Internet und dank einen großen, weltweiten Gemeinschaft, die sich dem Open-Source-Gedanken verschrieben hat findet man zu fast jedem Problem irgenwo eine Anleitung oder gar ein fertiges Programm, das sich mit ein wenig Nachdenken und Herumprobieren auf die eigene Situation anpassen lässt.

The first thing that can do things that actually DOES things for the TECHNOSEUM: A data logger that records the climate in a certain area of our museum.
Das erste Dings, das Dinge tun kann und das tatsächlich etwas für das TECHNOSEUM tut: ein Klimaschreiber, der das Klima in einem bestimmten Bereich des Museums aufzeichnet.
Da ich in letzter Zeit viel privat mit diesem „Ding, das Dinge tun kann“ herumprobiert habe, werde ich das Blog nutzen, um ab und an eines dieser Projekte, die etwas mit der Museumsarbeit zu tun haben, zum Anschauen und Nachbauen zu präsentieren. Unsere nicht so sehr an Technik interessierten Leser werden mir das hoffentlich verzeihen. Vielleicht bekommt die eine oder der andere ja sogar Lust, sich doch ein wenig näher mit der Welt der Mikrocontroller zu beschäftigen…

Für den Anfang finde ich die Komplettpakete ganz hilfreich, die neben einem Arduino gleich eine ganze Reihe von nützlichem Zubehör wie Widerstände, Sensoren und LEDs enthalten, so dass man direkt mit dem Experimentieren loslegen kann. Kaum etwas ist so frustrierend wie das Fehlen einer Kleinigkeit gleich zu Beginn des Lernens, und wer hat schon eine perfekt eingerichtete Elektronik-Bastelwerkstatt zu Hause? Meistens sind in diesen Paketen auch die ersten einfachen Experimente beschrieben, die nachzubauen sich empfiehlt. Neben einem generellen Verständnis für die Materie bekommt man so auch eine Vorstellung davon, was alles machbar ist, sei es ein Tetris im Kürbis oder eben ein Datenlogger.

Und eines kann ich Ihnen versprechen: Wenn Sie es zum ersten Mal geschafft haben, dass eine kleine, rote LED genau nach Ihren Vorgaben blinkt, haben Sie ein Gefühl, als hätten Sie soeben neues Land entdeckt…

Angela Kipp

Dieser Beitrag ist auch auf russisch erhältlich, übersetzt von Helena Tomashevskaya.

Hochfliegendes Projekt: Die Rekonstruktion der Junkers J1

Ist Ihnen das auch schon passiert? Sie verlieren einen ehemaligen Kollegen oder Kommilitonen aus den Augen und dann stolpern Sie Jahre später über ein tolles Projekt, nur um fest zu stellen, dass genau dieser Kollege darin involviert ist. Als ich von der Kickstarter-Kampagne für die Rekonstruktion des ersten Ganzmetallflugzeugs Junkers J1 erfuhr, war ich als Technik-Fan natürlich begeistert.

The Junkers J 1
The Junkers J1, undergoing flight preparations in late 1915 in Döberitz, Germany

Sogar noch mehr, als ich erfuhr, dass Fabian daran beteiligt ist, der mit mir Museumskunde studierte und mit dem ich bei der Entwicklung und dem Aufbau der Ziegel-Ausstellung im Deutschen Museum in München zusammengearbeitet hatte. Natürlich möchte ich dieses Projekt unterstützen, deshalb stellt er es hier vor:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am zweiten Mai starten wir eine der größten Unterstützungskampagnen für ein Museumsprojekt auf Kickstarter.

Eines der bedeutensten Pionierflugzeuge, die Junkers J1 soll im Maßstab 1:1 wieder aufgebaut werden. Die J1 war weltweit das erste Ganzmetallflugzeug und absolvierte seinen Erstflug vor genau 100 Jahren. Sie war ein solcher Meilenstein der Luftfahrtgeschichte, dass sie im Deutschen Museum in München ausgestellt wurde. Leider wurde sie dort während eines Bombenangriffes im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört.

Unsere Kampagne wird die originalgetreue Rekonstruktion durch das Technikmuseum „Hugo Junkers“ in Dessau unterstützen. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie auf die Website zum Projekt J1 hinweisen (www.facebook.com/j1project). Machen Sie mit bei der Kickstarter-Kampagne (www.j1-project.com/start). Für jeden Beitrag gibt es eine attraktive Gegenleistung, wie beispielsweise eine limitierte J1-Armbanduhr, ein J1-Modellflugzeug, ein Set mit 24 Faksimile-Postkarten, eine Pilotenbrille und vieles mehr.

Nur wenn viele das Projekt durch die Teilnahme an der Crowdfunding-Kampagne unterstützen, können wir dieses ambitionierte Projekt unterstützen und die Junkers J1 nach den Originalplänen rekonstruieren.

Viele Grüße aus München

Fabian Knerr

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Mülltrennung: Was tun mit alten Emails?

Oh, habt keine Angst, ihr, die ihr mit einem vollen elektronischen Posteingang kämpft. Heute hat mir ein Kollege die ultimative Antwort auf die Frage geschickt: „Wie entsorgt man all diese Spammails, veralteten Telefonlisten und irrelevanten Listenbeiträge sachgerecht?“

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(Tatsächlich wurde diese Kiste für die Lagerung von Emailschildern genutzt, die nun einen neuen, besseren Lagerort bekommen haben.)

Unbearbeitete Sammlungen – Letzte Feinjustierungen

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Vielleicht fragen Sie sich, wie es dem Buchprojekt zum Thema „Unbearbeitete Sammlungen in den Griff kriegen“ geht. Nun, letzte Woche kamen die Korrekturfahnen, also verbringe ich die meiste freie Zeit damit, Korrektur zu lesen. Ich habe Kontakt aufgenommen zu allen, die Praxisbeispiele und Bilder geliefert haben, damit sie überprüfen können, ob auch alles korrekt ist und die Bildunterschriften stimmen.

Zusätzlich arbeite ich gerade am Index, was gar nicht so einfach ist, wie ich zunächst gedacht habe. Ich nahm an, dass ich mehr oder weniger einen Suchbegriff eingebe, den Computer das Dokument durchsuchen lasse und notiere, auf welcher Seite welcher Suchbegriff auftaucht und das war’s dann. Nun habe ich festgestellt, dass es so eben nicht funktioniert. Meine Erfahrung aus der Dokumentationsarbeit hätte mir das eigentlich sagen müssen… Woran es liegt:

Sagen wir, jemand möchte wissen, ob man etwas zum Thema „deaccessioning“ (entsammeln, Deakzise) im Buch findet. Nun, es gibt da schon eine ganze Menge Seiten, auf denen ich über die Entscheidung, was in der Sammlung verbleiben soll und was nicht schreibe, aber es ist durchaus möglich, dass ich auf diesen Seiten nicht ein einziges Mal den Begriff „deaccessioning“ verwendet habe. Natürlich würde der Computer diese Seiten überspringen. Also muss ich, während ich die Korrekturfahnen durchlese, jene Begriffe notieren, von denen ich glaube, dass sie im Index Sinn machen.

Das mache ich auf veralteten Visitenkarten, die ich nicht weggeworfen habe, weil man nie wissen kann, wann man kleine, stabile Kärtchen braucht, die alle die gleiche Größe haben. Tja, jetzt, 10 Jahre nachdem die Karten nicht mehr aktuell sind, haben sie endlich einen neuen Verwendungszweck gefunden. Ich sortiere die Begriffe in alphabetischer Reihenfolge, so dass ich, wenn ich auf einen Begriff stoße, den ich bereits verwendet habe, einfach die zugehörige Karte suchen und die neue Seitennummer darauf notieren kann. Ich habe mich entschlossen, breit zu sammeln und immer aufzuschreiben, wenn ich mir vorstellen kann, dass ein Begriff hilfreich sein könnte, statt zu stark einzuschränken. Ich werde erst ganz am Ende entscheiden, welche Begriffe es dann endgültig in den Index schaffen. Während „deaccessioning“, „collections policy“ (Sammlungskonzept) oder „cataloging“ (Inventarisierung) es definitiv schaffen werden, bin ich mir bei „Grandmother’s Fixes“ (Großmutters Remedur), „upper management, dealing with“ (Entscheidungsträger, Umgang mit) oder „numbers, spellbound by“ (Nummern, hypnotisiert sein von), nicht ganz so sicher.

Was wirklich interessant ist, ist, dass diese Karten jetzt sogar so etwas wie eine Topographie des Buches abbilden. „Hazards“ (Gefahren, Gefahrstoffe) scheint das wichtigste Thema zu sein mit bis jetzt 12 Erwähnungen und ich bin erst bis zur Hälfte des Buches gekommen. Nun, mal schauen, ob das so bleibt.

Weiter geht’s! Ich muss einen Termin einhalten, damit dieses Buch im Mai erscheinen kann.

Angela

Dieser Beitrag ist auch auf russisch erhältlich, übersetzt von Helena Tomashevskaya.

Von „Kojak“ zu „Go-Jacks“

Go-Jacks Image : bendpak.com
Go-Jacks
Image : bendpak.com

Der Tag, an dem Du einen Artikel für Registrar Trek übersetzt, und Du entdeckst, dass die Geräte, die die Transporteure immer „Kojak“ nennen (der Begriff, den Du immer verwendest, seit Du damit Kutschen bewegen musstest) in Wirklichkeit „Go-Jacks“ heißen…

 

(Aktualisieren des Vokabulars in meinem kleinen Kopf: erledigt !)

 

Demonstration der Nutzung von Go-Jacks : https://youtu.be/mush3hNbnmY
Der Artikel, der die Entdeckung erst ermöglichte: Transport und Ausstellung des Rolls-Royce von John Lennon

Aurore

Préparation des « petites charriotes » qui seront visibles à la ré-ouverture de la Galerie des Carrosses du Château de Versailles dès mai 2016.  Image : © Aurore T
Vorbereitung der „Kleinen Kutschen“ die bei der Wiedereröffnung der Galerie der Kutschen im Palast von Versailles im May 2016 zu sehen sein werden.
Bild : © Aurore T

Schönes Bild des Tages: Kistenkonstruktion

Ich arbeite mit einer ganzen Reihe von großartigen Leuten zusammen. Das weiß ich natürlich, aber ab und zu wird man nochmal daran erinnert. Während des Aufräumens unserer Packstation fiel mir ein Stückchen Papier in die Hände, auf dem eine unserer Hilfskräfte eine Spezialbox für eine unserer Röhren konstruiert hatte. Ich konnte mich nicht dazu überwinden, es weg zu werfen, ich musste es einfach mit all den Verpackungsenthusiasten da draußen teilen:

kiste roehren

Ups – Little Registrar schickt eine Nachricht an alle, obwohl er das gar nicht soll…

Liebe Leserinnen und Leser,

entschuldigen Sie bitte, dass unser treuer Benachrichtigungsdienst Sie über einen passwortgeschützten Beitrag informiert hat. Das war ein Versehen, wir testen im Moment unseren neuen Klimaschreiber und ich benötigte eine Website, um zu überprüfen, ob wir alle unsere Klimadaten von der ganzen Welt aus einsehen können (naja, eher aus allen unseren Depots und Büros). Ich hatte ja keine Ahnung, dass das sofort über den RSS-Feed versendet würde, genau wie bei jedem anderen Blogbeitrag.

Nun, um Sie aber mit einzubeziehen: Was passiert hier im Moment?

Über Weihnachten habe ich mich mit dem arduino und anderen Mikrocontroller-Plattformen befasst. Und natürlich, sogar wenn ich versuche, etwas nur aus Spaß an der Freude zu machen, endet das damit, dass es etwas mit Museum zu tun hat. Da ich etwas zum ausprobieren brauchte, habe ich einen Datenlogger gebaut. Und wenn er schon mal gebaut ist, warum ihn nicht mit auf die Arbeit nehmen?

There it glows... the experimentation zone at Christmas.
Da leuchtet was… das Labor an Weihnachten.

Im Moment überwacht ein Prototyp mit dem Namen „Little Registrar“ das Klima in einem unserer Außendepots und schickt die Daten auf eine Website. Und seit dieser Woche hält dieser kleine Kerl Wache in einem Lagerraum im Museum und schreibt die Daten auf eine SD-Karte:

DatLog_2

Wie Sie an dem Wattestäbchen, das als Startknopf dient, sehen können ist das alles noch im Entwicklungsstadium. Tatsächlich ist der „Q-tip Registrar“ eine schnelle Antwort auf eine dringende Anfrage unserer Restauratoren. Zusammengeschustert aus Teilen, die ich ohnehin greifbar hatte, darunter eine alte Pappschachtel, ein Dübel, etwas Ethafoam und, ja, ein Wattestäbchen.

Diejenigen, die @RegistrarTrek auf Twitter folgen, wissen, dass ich versprochen habe, etwas darüber zu schreiben, was und wie wir das gemacht haben und das werde ich auch tun, wenn wir die Entwicklungsphase hinter uns gelassen haben (und aufgehört haben, Leute mit Emails zu bombardieren).

Ein schönes Wochenende!
Angela

Dieser Beitrag ist auch in russisch erhältlich, übersetzt von Helena Tomashevskaya.

Das Projekt: Die Mauern der Sprache durchbrechen und Registrare weltweit verbinden.