Ah, Herbst. Die Blätter fallen, die Tage werden kürzer, kleine Kinder überfallen einen an der Tür und betreiben Schutzsüßigkeitenerpressung, so wie es die Tradition verlangt. Und, ja, genau, Scharen von Registraren, Sammlungsverwaltern und Dokumentaren reisen um die ganze Welt, um ihre geheimen – oder nicht ganz so geheimen – Versammlungen abzuhalten. Die Saison hat begonnen!
Ich bin gerade zurück aus St. Pölten, Wien und Berlin und als nächstes geht es nach Zürich und Rom. Ich freue mich darauf, auf der European Registrars Conference bekannte Gesichter zu treffen und neue Kolleg*innen kennen zu lernen. Falls Sie auch da sind, sagen Sie doch einfach mal „hallo“, ich freue mich darauf mit Ihnen zu quatschen.
Falls Sie neugierig sind, ich rede ein bißchen darüber, und zwar für Museum Studies LLC am Dienstag den 19. November um 21 Uhr darüber (wenn Sie in Mitteleuropa sind. In Großbritannien ist es 20 Uhr, 15 Uhr U.S. Ostküste, 14 Uhr U.S. Central, 13 Uhr U.S. Mountain, 12 Uhr U.S. Pacific, 11 Uhr Alaska, 10 Uhr Hawaii, in Neuseeland ist es 9 Uhr morgens in Australien 7 Uhr morgens und bereits Mittwoch).
Die Neuauflage von “Managing Previously Unmanaged Collections” ist gerade in der Mache, aber noch nicht fertig. Tatsächlich poste ich hier während ich noch fieberhaft meine vielen Randbemerkungen durchfilze und wie verrückt all die Dinge eintippe, die ich beim letzten Mal vergessen oder übersehen habe.
Zeit, das Gespräch zu eröffnen, Ihnen zu zeigen wie weit ich bisher gekommen bin und meine Notizen mit Ihnen, den Leser:innen der ersten Auflage, meinen Kursteilnehmenden, oder ganz allgemein am Thema Interessierten abzugleichen.
Zeit in die Tasten zu hauen – oder das Mikrophon zu ergreifen.
Nehmen Sie kostenlos am Gespräch teil!
Museum Study veranstaltet kostenlos diesen „Unmanaged Collections Talk“ (in englischer Sprache) am Dienstag, 19. Dezember um 21 Uhr Mitteleuropäische Zeit, 20 Uhr in Großbritannien, 15 Uhr Eastern North America, 14 Uhr Central America, 13 Uhr Mountain, 12 Uhr Pacific, 11 Uhr Alaska, 10 Uhr Hawaii, Mittwoch 20. Dezember 9 Uhr in Neuseeland, 7 Uhr in Australien.
EODEM 1.0, das Exhibition Object Data Exchange Model (Ausstellungsdatenaustauschmodell – und habe ich erwähnt, wie sehr ich es liebe, dass man das auf deutsch zu einem Wort machen kann?), wurde am ersten September veröffentlicht. Aber warum sollten Sie als Registrar*in sich von diesen fünf Buchstaben begeistern lassen? Ist es nicht einfach noch ein Standard in einer Museumswelt, der es wahrlich nicht an Standards mangelt – aber an Menschen, Geld, Zeit und, leider all zu oft, der Unterstützung auf institutioneller Ebene sie in die Praxis umzusetzen?
Nun, zunächst einmal ist es kein Standard. Es ist ein Austauschmodell. Richtig gehört, es ist nicht etwas, das Sie dazu zwingen wird, Ihre Daten umzuorganisieren – obwohl das, ehrlich gesagt, nie ein Fehler ist, wenn man schon mal dabei ist und EODEM wurde auch als Profil des LIDO-Standards definiert. Nein, EODEM ist etwas, das es Ihnen ermöglichen wird, die Angaben, die Sie bereits über Ihre Objekte in der Datenbank haben mit anderen Kolleg*innen auszutauschen. Also etwas, das Sie höchstwahrscheinlich jetzt schon tun, wenn Sie am Leihverkehr teilnehmen und mit anderen Institutionen für Ausstellungsprojekte zusammenarbeiten.
Diese nervige Tipparbeit die Daten einer anderen Institution aus einem Formular oder einer Email in Ihre Datenbank zu übertragen könnte mit EODEM der Vergangenheit angehören! Wenn es in Ihrem System implementiert ist, können Sie einfach die EODEM-Datei, die Ihrer Kolleg*innen Ihnen geschickt haben importieren und die Informationen werden genau in den Feldern Ihrer Datenbank erscheinen, in denen Sie sie benötigen. Es ist nicht wichtig, mit welchem Datenbanksystem die Kolleg*innen in der anderen Institution arbeiten. Wenn dieses System EODEM-Datensätze aus den dortigen Dateien erzeugen kann, dann können Sie die Daten bei sich importieren, egal welches System Sie benutzen!
Es gibt ein großes Aber: Nur, weil EODEM da ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch in Ihrer Datenbank ist. Die gute Nachricht: EODEM wurde zusammen mit Datenbankanbietern entwickelt, so dass es von Anfang an so aufgebaut wurde, dass es einfach in die meisten Sammlungsverwaltungssysteme zu implementieren sein sollte. Die schlechte Nachricht? Anbieter für Sammlungsverwaltungssysteme sind keine großen Softwarefirmen, die Museumswelt ist ja auch keine besonders große Industrie. Also sitzt da keine Armada von Software-Entwickler*innen, die nichts anderes zu tun haben, als darauf zu warten, dass EODEM endlich fertig ist und sie es implementieren können. Statt dessen steht es auf einer langen Liste mit den vielen anderen Dingen, die eingebaut, entwickelt, und/oder in Ordnung gebracht werden müssen.
Und raten Sie mal? Genau. Hier kommen Sie ins Spiel.
Je mehr Nutzer*innen eines bestimmten Sammlungsverwaltungssystems ihren Anbieter fragen, wann EODEM für sie verfügbar sein wird, desto wahrscheinlicher bekommt es eine Topplatzierung auf der Liste der Entwickler*innen. Also ist das, was Sie, ja, genau, Sie, der/die einzige Registrar*in in ihrem Museum, der/die überarbeitete Überarbeiter*in von Daten, die Person, die ohnehin schon viel zu viel gleichzeitig zu tun hat, selbst tun kann, um in Zukunft Ausstellungsdaten mit einem Klick auf einen Knopf zu exportieren und zu importieren, ist einfach, Ihren Anbieter zu fragen, wann denn diese Möglichkeit in Ihrer Datenbank zur Verfügung stehen wird.
Jemandem auf die Nerven fallen bis die andere Seite es tut, weil es einfacher ist, als immer wieder „nein“ oder „mal schauen“ zu sagen kommt Ihnen bekannt vor? Ha! Hab ich es mir doch gedacht! Das ist eigentlich die Stellenbeschreibung eines/einer Registrar*in. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass Sie EODEM bekommen werden, wenn Sie sich dahinter klemmen.
Sie schaffen das!
Angela
Mehr zu EODEM:
Alles über EODEM auf der Website von CIDOC:
EODEM Spezifikationen und Beispiele:
Rupert Shepherd hält Sie auf seiner persönlichen Website auf dem Laufenden:
Ein kurzes Update: Die Arbeit an der nächsten Ausgabe von “Managing Previously Unmanaged Collections” hat begonnen. Zunächst mit einer Durchsicht, bei der ich veraltete, schlecht formulierte (so habe ich zum Beispiel oft „he or she“ geschrieben, das wird jetzt zu „they“) oder unklare Stellen notiere. Falls Ihnen so etwas aufgefallen ist, lassen Sie es mich wissen, vier Augen sehen mehr als zwei.
Ich konnte ein paar Kolleg*innen gewinnen, die Geschichten aus dem wahren (Sammlungs-)Leben beitragen möchten, aber mir fehlen immer noch Beispiele von indigenen Sammlungsgütern (die vorzugsweise von Menschen verwaltet werden, die selbst einen Bezug zu den betroffenen Nationen haben, obwohl das kein Muss ist) und digitalen Sammlungen.
Falls Sie jemanden kennen, die jemanden kennt, der jemanden kennt… bitte weitersagen!
Und nun zu etwas ganz anderem: Ich komme Anfang September nach Aberdeen, meine eigene Variante von arbeiten und reisen – ich schule einen unserer Kunden und nutze gleich die Gelegenheit zum Sehenswürdigkeiten gucken und wandern. Das freut mich deshalb so besonders, weil die Stadt und Aberdeenshire immer noch auf meiner inneren Landkarte fehlen. Falls Sie in der Nähe wohnen und Lust auf einen Kaffe oder Tee und Fachsimpeln haben, geben Sie mir bescheid.
Bleiben Sie bitte gesund, gewässert und glücklich!
Als ehemalige Depotleiterin hätte es mich eigentlich nicht überraschen sollen, dass ein Blog wenn man es über fast 4 Jahre unbetreut lässt Staub ansetzt. Also, nicht richtigen Staub, eher… virtuellen Staub?
Google hat seinen RSS-Abonnement-Service eingestellt und so brauchte es eine Weile, bis ich entdeckte, dass die neuen Beiträge gar nicht mehr ausgeliefert werden. Also haben Sie möglicherweise verpasst, dass ich nachgefragt habe, was Ihnen in Managing Previously Unmanaged Collections gefehlt hat und was in einer Neuauflage unbedingt enthalten sein sollte.
Nach einigem hin und her habe ich mit follow.it eine Alternative zu Feedburner gefunden. Wenn Sie die Updates jetzt also von einem anderen Service erhalten – daran liegt es. Ich hoffe, das funktioniert, falls nicht, lassen Sie es mich bitte wissen.
Das nächste Dings, das auf meiner Zu-Erledigen-Liste stand, und das schon seit Jahren, war ein Layout zu finden, das auch auf Smartphones einigermaßen gut funktioniert. Dabei habe ich leider die lokalisierte Kopfzeile verloren und auch etwas von dem Charme der Anfangsjahre, aber ich hoffe, dass die Seite jetzt unabhängig vom Endgerät gut funktioniert. Feedback ist auch hier erwünscht!
Schließlich und endlich werde ich wohl nicht mehr so aktiv sein wie vor ein paar Jahren, dazu haben sich zu viele Dinge verändert, aber das Blog ist immer noch hier, also wenn Sie etwas interessantes aus unserem Berufsbereich zu berichten haben, immer her damit!
Es ist sieben Jahre her seit “Managing Previously Unmanaged Collections” herausgekommen ist. Rowman & Littlefield haben mich netterweise gefragt, ob ich eine Neuauflage in Angriff nehmen möchte, und ich fühle mich versucht “Ja klar doch!” zu brüllen.
Aber seit der ersten Auflage ist es schon eine ganze Weile her und eigentlich habe ich damals schon alles gesagt, was ich sagen wollte. Also spanne ich Sie mit ein: Welche Passagen möchten Sie erweitert sehen? Was haben Sie vermisst? Was ist unnötig und kann in der nächsten Auflage “entsammelt” werden?
Ich möchte auch mehr von Ihren Geschichten mit einfließen lassen. Hat Ihnen das Buch bei einer unorganisierten Sammlung geholfen? Möchten Sie diese als Beispiel aus dem richtigen Leben einfließen lassen? Schreiben Sie mir, ich wäre hoch erfreut.
Haben Sie das Buch im Einsatz gehabt und das zeigt sich an Eselsohren, gekritzelten Kommentaren und Klebezetteln? Bitte, ich möchte diese “Action-Fotos” gerne sehen und eventuell auch hier veröffentlichen.
Die Welt hat sich verändert, andere Dinge nicht. Sie erreichen mich immer noch unter angela.kipp AT museumsprojekte.de
Nachdem Twitter von Leuten übernommen wurde, mit denen ich mich nicht assoziert sehen möchte und die auch mit mir keine Geschäfte machen sollen, bin ich auf Mastodon als die freundlichere Alternative gewechselt. Sie finden mich dort als @registrartrek@glammr.us obwohl ich immer noch dabei bin herauszufinden wie das alles funktioniert.
Ach ja, das Registrar-Trek-Blog hat auch seine eigene Instanz, Sie erhalten die Updates, wenn Sie @admin@world.museumsprojekte.de von Ihrem Mastodon-Account aus folgen.
Passen Sie auf sich auf und ich freue mich, von Ihnen zu hören!
aus Versehen wurde heute ein Testbeitrag versandt. Dieser Beitrag wurde aufgesetzt, um mit der Funktionalität der Website zu experimentieren und, ja, sie funktioniert noch. Ich habe die Veröffentlichung vor Jahren auf ein Datum in der Zukunft gesetzt und offensichtlich ist die Zukunft heute. Also, Entschuldigung hierfür!
Ich vermute mal, das soll ein Zeichen dafür sein, dass ich die Arbeit hier wieder aufnehmen soll, aber, ehrlich gesagt, bin ich immer noch dabei meine Füße zu finden, wie das der Engländer so schön ausdrückt. Außerdem ist es familiär wie arbeitstechnisch gerade alles andere als unproblematisch, also muss ich Sie um Geduld bitten.
Das letzte Jahr war kein gutes, also freue ich mich auf 2020. Bessere Neuigkeiten sind, dass ich im September einen Ausflug nach London und Schottland unternommen habe und einige großartige Kolleginnen und Kollegen getroffen habe. Ab Februar werde ich wieder einen Kurs zum Thema managing preciously unmanaged collections leiten und es gibt Anzeichen dafür, dass dieses Jahr die 6. Edition der „Bibel“ Museum Registration Methods herauskommen wird.
Bis ich wieder in der Lage bin, etwas zu schreiben, gibt es hier noch ein paar Reisebilder.
Bis dann!
Angela
Mein Emailanbieter hat übrigens gewechselt und ich weiß, dass ich beim Überspielen einige Mails verloren habe. Ab jetzt erreichen Sie mich über: angela.kipp (at) museumsprojekte.de Danke!
Ich habe Schottland immer geliebt und ich habe mich dieses Mal noch mehr verliebt. Ich bin per Bahn durchs Land gereist, ohne wirkliches Ziel außer dem einen, nämlich Leute zu treffen und die Atmosphäre auf mich wirken zu lassen.
Auf dem Weg nach Norden habe ich aufgrund einer Verspätung den Zug nach Thurso verpasst. Scot Rail hatten ein Taxi organisiert, um den Anschlußzug einzuholen. Ich wünschte, die Deutsche Bahn hätte so einen Service. Nette Überlandfahrt war es dazu auch noch.
Eines Tages fand ich mich auf einer Fähre in Richtung der Orkney Islands wieder.
Zufällig fand ich mich am Ende der Buslinie in St. Margaret’s Hope wieder. Eine nette Ortschaft. Falls Sie da je vorbei kommen, versuchen Sie die Muscheln im Murray Arms Hotel, die Besitzer tauchen selbst danach und so bekommen Sie die nirgends frischer. Übrigens habe ich für dieses Bild die Empfehlung eines Einheimischen befolgt: „Wait til the sunn cumms uuut“ (Warten Sie, bis die Sonne herauskommt).
Da es mich auf dem Weg von den Standing Stones völlig durchnässt hatte, suchte ich im Besucherzentrum von Maeshowe Zuflucht und Tee and traf dabei auf diese knuddeligen Gefährten. Ja, ich weiß auch, dass Wikinger keine Hörner an den Helmen hatten. Aber wissen Sie was? Wenn das die nicht stört, stört es mich auch nicht.
Als Whovianerin war ich natürlich äußerst erfreut über diesen Anblick in Glasgow. (Ich könnte sagen, dass die Sache mit dem Testpost mit einer wibbelig-wobbeligen Sache zu tun hat, aber diese Referenz werden die meisten von Ihnen vermutlich wenig überzeugend finden.)
Die Sache, die mir am meisten in Erinnerung bleiben wird ist die Freundlichkeit und Höflichkeit der Menschen, die ich getroffen habe. Stellvertretend hierfür dieser Teebeutel, der lediglich empfiehlt, wie man ihn eventuell verwenden könnte.
Interessanter Weise hatte ich die einzig nahe Begegnung mit einem Hochlandrind nur 5 km von meinem Wohnort in Deutschland entfernt. So viel dazu.
Die Hausbachklamm bei Weiler-Simmerberg, Bernds Heimatort.
Es ist meine traurige Pflicht Sie und Euch zu informieren, dass am 25. März, auf den Tag genau 11 Jahre nach seinem Vater, 4 Tage nach seinem 51. Geburtstag mein Kollege, Lebensgefährte, Seelenverwandter und bester Freund Bernd plötzlich und unerwartet verstorben ist. Ich bin immer noch dabei mich zu sammeln und kann mich im Moment nicht um diesen Blog kümmern. Ich hoffe, dass ich in der Zukunft darauf zurückkommen kann, da er immer gesagt hat, dass die Arbeit daran mich sichtbar glücklich macht.
Treffen Sie die KollegInnen in Brandenburg / Havel Foto: Fritz Fabert
Vom 15. Bis 17. April 2019 findet im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg an der Havel wieder die Fachveranstaltung FOCUS: Museum statt. In diesem Jahr dreht sich alles um Depotplanung und Sammlungsmanagement.
Der dreitägige Fachkongress im Paulikloster in Brandenburg an der Havel widmet sich in zahlreichen Vorträgen, Erfahrungsberichten und Diskussionsformaten den Themen: ganzheitliches Projektmanagement für Neu- und Umbau bzw. Sanierungen von Sammlungsdepots, Umzugsmanagement, Logistik und Transportwesen, Sammlungsmanagement, Sicherheit, Notfall- und Risikomanagement, Schädlingsprävention, Lagertechnik, Sammlungssoftware, Inventarisierung, Raumklima, Lichtschutz, Energieeffizienz, konservatorische Aspekte, Fördermöglichkeiten sowie Betriebskonzepte.
Die FOCUS-Veranstaltung geht dabei übergreifend auf unterschiedliche Kultureinrichtungen ein, große und kleine Museen, Archive sowie den Sonderfall Archäologische Sammlungen.
In den begleitenden Kommunikationsformaten in Form von Workshops und einer Fishbowl-Diskussion aber auch bei einem gemeinsamen Abendessen am ersten bzw. einem kleinen Get-together am zweiten Veranstaltungstag besteht die Möglichkeit, mit den Teilnehmern Kontakte zu knüpfen und fachübergreifend zu diskutieren. Im rund 1000 m² großen historischen Kirchenschiff werden wie gewohnt technische Produkte und Dienstleistungsangebote von Fachunternehmen zum besagten Themenfeld präsentiert.
Das Programm, weitere Informationen und Tickets gibt es hier: www.focus-museum.de.
FOCUS: MUSEUM wird veranstaltet vom gemeinnützigen Förderverein ‚Freunde des Archäologischen Landesmuseums Brandenburg e.V. (FALB)‘ im Auftrag von und in Kooperation mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum (BLDAM).
Die Tage um Weihnachten sind normalerweise etwas ruhiger und entspannter als der Rest des Jahres. Für mich ist es traditionell die Zeit, mein Zimmer aufzuräumen und mich aufs kommende Jahr vorzubreiten. Das endet meistens mit zahlreichen Kisten. Auf einer steht „Projekte in Arbeit“ für die Dinge, an denen ich zu arbeiten begonnen habe, aber aus irgendwelchen Gründen nicht fertig wurde. Diesmal ist da eine ganze Menge drin und es wäre noch mehr, wenn man dort auch virtuelle Dinge wie Blogbeiträge hineinpacken könnte.
Wenn ich einen Ausblick auf 2019 unternehme, dann sehe ich, dass es sogar noch stressiger werden wird als 2018, und zwar sowohl auf der Arbeit, als auch privat. Also, natürlich werde ich an den Beiträgen in der virtuellen „Projekte in Arbeit“-Kiste arbeiten (und diese hoffentlich auch fertig stellen), aber ich weiß auch, dass es mir nicht möglich sein wird, in den üblichen Museums-Foren herumzuhängen und daher auch nicht oft jemanden mit „Hey, wie wäre es, wenn Du darüber auf Registrar Trek schreibst?“ überreden kann, wenn ich über eine großartige Geschichte stolpere.
Ob praktisch oder theoretisch, wir brauchen Ihre/Deine Hilfe!
Nun liegt es an Ihnen. Ich bitte Sie, entweder Ihre Geschichten und Artikel beizusteuern oder andere zu ermutigen, die etwas getan haben, was hier präsentiert werden sollte. Ich kann mit dem Lektorat helfen und natürlich haben wir unsere Übersetzer an Bord, aber wir brauchen Sie, um uns mit Blogbeiträgen zu helfen!
Herzliche Grüße Angela
Das Projekt: Die Mauern der Sprache durchbrechen und Registrare weltweit verbinden.