Neulich haben wir die Lagerungslösung für Buttons am MJH vorgestellt. Was aber, wenn man keinen geschickten Restaurator oder Ausstellungstechniker zur Verfügung und selbst keine Zeit für eine so ausgefeilte Lösung hat? Nun, da gibt es noch die Lösung, die uns die Sammlungskuratorin der State Historical Society of North Dakota, Jenny Yearous, eingeschickt hat.
Sie erzählt, wie sie es machen:
„Ein Stück Karton wird zugeschnitten, etwas kleiner als der Zip-Beutel, mit schmalen Schlitzen im Karton für die Nadel des Buttons. Auf das Objekt kommt die Katalognummer, ebenso auf den Karton und den Beutel. So können bei einer Ausleihe Objekt und Verpackung später wieder zusammengeführt werden.
Zwar haben diese Objekte noch keinen Barcode, aber er kann auf dem Beutel angebracht werden. Die Beutel werden stehend in Schubladen und/oder Schachteln aufbewahrt, in numerischer Ordnung nach den Katalognummern. Da sie in Beuteln sind, kann man sie handhaben, ohne dass man sich um Handschuhe kümmern muss. Unter Aufsicht können auch Forscher sie leicht ansehen.
Das ist eine sehr einfache Methode, sie ist preiswert und mit wenig Ausbildung leicht zu machen. Oft lasse ich die Kartons auch schon im Voraus schneiden.“
Danke für diese Lagerungslösung!
Bitte denken Sie daran: wenn Sie eine gute Lagerungslösung gesehen haben, dann informieren Sie uns, indem Sie diesen Beitrag kommentieren oder eine Mail schicken an: story@museumsprojekte.de
Übertragung aus dem Englischen ins Deutsche von Brigitte Herrbach-Schmidt
Dieser Beitrag ist auch auf Italienisch erhältlich, übersetzt von Marzia Loddo und auf Französisch, übersetzt von Marine Martineau.