Hallo mal wieder!

Liebe Leserinnen und Leser,

aus Versehen wurde heute ein Testbeitrag versandt. Dieser Beitrag wurde aufgesetzt, um mit der Funktionalität der Website zu experimentieren und, ja, sie funktioniert noch. Ich habe die Veröffentlichung vor Jahren auf ein Datum in der Zukunft gesetzt und offensichtlich ist die Zukunft heute. Also, Entschuldigung hierfür!

Ich vermute mal, das soll ein Zeichen dafür sein, dass ich die Arbeit hier wieder aufnehmen soll, aber, ehrlich gesagt, bin ich immer noch dabei meine Füße zu finden, wie das der Engländer so schön ausdrückt. Außerdem ist es familiär wie arbeitstechnisch gerade alles andere als unproblematisch, also muss ich Sie um Geduld bitten.

Das letzte Jahr war kein gutes, also freue ich mich auf 2020. Bessere Neuigkeiten sind, dass ich im September einen Ausflug nach London und Schottland unternommen habe und einige großartige Kolleginnen und Kollegen getroffen habe. Ab Februar werde ich wieder einen Kurs zum Thema managing preciously unmanaged collections leiten und es gibt Anzeichen dafür, dass dieses Jahr die 6. Edition der „Bibel“ Museum Registration Methods herauskommen wird.

Bis ich wieder in der Lage bin, etwas zu schreiben, gibt es hier noch ein paar Reisebilder.

Bis dann!

Angela

Mein Emailanbieter hat übrigens gewechselt und ich weiß, dass ich beim Überspielen einige Mails verloren habe. Ab jetzt erreichen Sie mich über: angela.kipp (at) museumsprojekte.de Danke!

Ich habe Schottland immer geliebt und ich habe mich dieses Mal noch mehr verliebt. Ich bin per Bahn durchs Land gereist, ohne wirkliches Ziel außer dem einen, nämlich Leute zu treffen und die Atmosphäre auf mich wirken zu lassen.

Auf dem Weg nach Norden habe ich aufgrund einer Verspätung den Zug nach Thurso verpasst. Scot Rail hatten ein Taxi organisiert, um den Anschlußzug einzuholen. Ich wünschte, die Deutsche Bahn hätte so einen Service. Nette Überlandfahrt war es dazu auch noch.

Eines Tages fand ich mich auf einer Fähre in Richtung der Orkney Islands wieder.


Zufällig fand ich mich am Ende der Buslinie in St. Margaret’s Hope wieder. Eine nette Ortschaft. Falls Sie da je vorbei kommen, versuchen Sie die Muscheln im Murray Arms Hotel, die Besitzer tauchen selbst danach und so bekommen Sie die nirgends frischer.
Übrigens habe ich für dieses Bild die Empfehlung eines Einheimischen befolgt: „Wait til the sunn cumms uuut“ (Warten Sie, bis die Sonne herauskommt).


Da es mich auf dem Weg von den Standing Stones völlig durchnässt hatte, suchte ich im Besucherzentrum von Maeshowe Zuflucht und Tee and traf dabei auf diese knuddeligen Gefährten. Ja, ich weiß auch, dass Wikinger keine Hörner an den Helmen hatten. Aber wissen Sie was? Wenn das die nicht stört, stört es mich auch nicht.


Als Whovianerin war ich natürlich äußerst erfreut über diesen Anblick in Glasgow. (Ich könnte sagen, dass die Sache mit dem Testpost mit einer wibbelig-wobbeligen Sache zu tun hat, aber diese Referenz werden die meisten von Ihnen vermutlich wenig überzeugend finden.)


Die Sache, die mir am meisten in Erinnerung bleiben wird ist die Freundlichkeit und Höflichkeit der Menschen, die ich getroffen habe. Stellvertretend hierfür dieser Teebeutel, der lediglich empfiehlt, wie man ihn eventuell verwenden könnte.


Interessanter Weise hatte ich die einzig nahe Begegnung mit einem Hochlandrind nur 5 km von meinem Wohnort in Deutschland entfernt. So viel dazu.

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10 thoughts on “Hallo mal wieder!”

  1. Angela –
    Glad you are taking the time you need. You will know when you are ready to come back. The pictures from your trip are beautiful and giving me a lovely change of scene on a cloudy dreary day here today.
    Continue to heal and find your way back, and know that your Museum-family is thinking of you.
    Diane Lee (currently in Hartford, Connecticut)

  2. Hi Angela,
    So glad to hear from you and to see that you took some time just to relax. My one and only experience with a highland cow was at the border the first time I crossed into Scotland from England. I just assumed he was put there by the local chamber of commerce to welcome visitors. Never saw another one, although there were lots (lots!) of sheep.
    Thinking of you and wishing you a good 2020.
    Janice

  3. Dear Angela,
    Thank you for the photos! Glad you are taking time for yourself. We have not met either although I hope to one day as well. I enjoyed your book and found it very helpful in my work. Best wishes to you in 2020.

    Lydia, Savannah, Georgia, USA

  4. Hi Angela,

    I miss reading Registrar Trek and it’s nice to hear from you however briefly. I wish you all the very best for 2020 and I look forward to the day you’re feeling up to continuing with this project. May 2020 be a good year for us all!

    Dee Stubbs-Lee

  5. Dear Angela,

    it’s so nice to hear from you again! Take your time to find your balance again, we will wait in patience and hope.

    I wanted to tell you: I have finally read your book (I should have done so long before) and found it very interesting and inspiring. My field is quite different (audio-visual collections) but I could immediately make connections and see where your suggestions are useful despite the different challenges. I’ve also recommended it to a colleague in the same field, who came back with a similar positive opinion. There are so few books on collection management from the point of view of the practitioner! It’s a gem.

    So thank you for writing it.

    We’ve never met but I hope it will happen one day.

    Catherine from Amsterdam

    1. Oh, thank you so much for your comment, Catherine. It’s very good to hear that you found the book useful despite it being for a different field. Keep doing the good work, and I hope to meet you sometime in the future, too!

      Best wishes
      Angela

  6. Dear Angela,
    Any British commuter will tell you that you are much more likely to be abandoned to your fate if you miss your train due to a delay. You were very lucky!
    Hope 2020 is a better year for you.
    Best wishes,
    Barry

    1. Hi Barry,

      oh yes, I heard that, too. However, I found myself seated in a taxi with 4 other passengers who drove 3 of them to their destinations, while unloading another one and me at a station where we caught the missed train.

      I was very surprised as the next train to Thurso was running a few hours later and I could have easily taken that one.

      Thanks for your good wishes and a good 2020 to you, too!

      Angela

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